Montagmorgen gegen 09:30 Uhr kamen wir in der Jugendherberge an und gingen in unseren Konferenzsaal, wo sich die Klasse immer versammelte. Anfangs gab es Probleme mit den Zimmern, doch auch das regelte sich schnell. Die Klassen 8a und 8b hatten getrennte Programme, doch während der Freizeit konnten wir uns dennoch mit ihnen treffen und zusammen etwas machen. Gegen Mittag, nachdem wir uns vorgestellt hatten, und um erst einmal anzukommen, in unseren Zimmern waren, gab es auch schon etwas zu Mittag. Über das Essen konnte man sich auf jeden Fall nicht beklagen. Nach dem Mittagessen trafen wir uns als Klasse wieder zusammen und spielten schon ein paar gemeinsame Spiele. Um uns kennenzulernen, sollten wir uns nach dem Alphabet aufstellen und vorstellen. Als Erstes spielten wir „Menschen-Memory“. Als Zweites „Schere, Stein, Papier“ und immer wenn einer verlor, musste man der Person, die vorher gewonnen hatte, hinterherlaufen und die entsprechende Person anfeuern. Danach ging es mit „Daumenfangen“ weiter. Unsere nächste Herausforderung bestand darin, eine Stadt aus Holzbausteinen zu bauen. Abends, nach dem Abendessen, spielten wir dann noch eine Runde „Quitschie“ mit der Parallelklasse. Es war sehr witzig und endete in einem Unentschieden.
Der zweite Tag ging schon recht früh los, da wir alle zusammen schon um 8 Uhr gefrühstückt hatten und danach noch auf unsere Zimmer konnten, bevor das Programm losging. Zuerst bauten wir eine Murmel-Bahn und die Herausforderung bestand darin, welches Team die Kugel am längsten am Laufen hält. Danach spielten wir „Wo ist Bertha?“, was auch zu unserem Lieblingsspiel wurde und wir es am Ende sogar geschafft hatten, dass die Lehrer mitspielten. Weiter ging es mit einer Fotochallenge, bei der wir uns in Gruppen aufteilten und schließlich verschiedene Aufgaben erfüllten. Gegen Ende fing es an zu regnen, weshalb die Vorstellung der einzelnen Bilder drinnen stattfand. Die Ideen dabei waren sehr kreativ und viel gelacht wurde ebenfalls. Nachdem das Wetter etwas besser wurde, konnte wir an einem Baum klettern und auch einige Wurfspiele spielen. Am Abend kam dann das Highlight der Klassenfahrt: das Grillfest. Wir gingen zusammen mit der Parallelklasse zur Grillhütte und verbrachten dort den Rest des Tages. Man könnte sagen, dass man in dieser Zeit die beste Zeit auf der Klassenfahrt hatte. Vor allem, weil wir uns sehr gut mit den Lehrern verstanden haben, aber auch innerhalb der Stufe eine sehr coole und gelassene Stimmung herrschte. Nach der Feier setzten wir uns dann doch nochmal als Gruppe mit unserem Betreuer in einen Raum und führten eine Reflexionsrunde durch. Dabei besprachen wir unsere besten Erlebnisse und sollten auch nennen, was wir davon mitnehmen konnten.
Am dritten, leider auch schon letzten Tag frühstückten wir alle nochmal gemeinsam und machten uns auch schon für die Rückreise bereit. Gegen Mittag kamen wir am Veldenz Gymnasium an und gingen von dort aus alle nach Hause.
Charmine Ritter, 8a